26. Dezember 2024
Startseite >> News >> Winklmoosalm: Skifahrer prallt gegen Pfosten und stirbt

Winklmoosalm: Skifahrer prallt gegen Pfosten und stirbt

Am Samstag, 19. März 2016 gegen 19:40 Uhr verunglückte ein 22-jähriger Inzeller im Skigebiet Winklmoosalm bei der Abfahrt ins Tal tödlich. Ein Beamter der Alpinen Einsatzgruppe der Polizei hat den Unfall aufgenommen und führt zusammen mit der Staatsanwaltschaft Traunstein die Ermittlungen.

Bergwacht Einsatzfahrzeug
Bergwacht Einsatzfahrzeug

Der Mann aus Inzell war Angehöriger einer vierköpfigen Gruppe, die von der Winklmoosalm in Richtung Seegatterl abgefahren war. Nachdem die drei vorausfahrenden Skifahrer bereits am Parkplatz Seegatterl angekommen waren und ihr Freund nicht eintraf, riefen sie die Polizei. Für die anschließende Suche nach dem Vermissten wurde die Bergwacht Reit im Winkl alarmiert.

Gegen 22 Uhr wurde der 22-Jährige von Kräften der Bergwacht aufgefunden. Nach Spurenlage kam er wohl bei der Abfahrt im Bereich der sog. „Steinernen Brücke“ zu weit nach links in Richtung des Absperrnetzes, verfing sing in diesem und wurde im weiteren Verlauf gegen einen Holzpfosten geschleudert. Dadurch erlitt der Mann – trotz Ski Helm – so schwere Kopfverletzungen, dass er noch an der Unfallstelle verstorben ist.

Der Unfall wurde von einem Angehörigen der Alpinen-Einsatzgruppe unter Einbindung der Staatsanwaltschaft Traunstein aufgenommen. Fremdverschulden kann nach derzeitigem Stand der Ermittlungen von der Polkzei ausgeschlossen werden.

Check Also

Polizeipräsidium München

Schlag gegen Kinderpornografie im Landkreis München

Die Wohnungen und Häuser von 16 Verdächtigen wegen Besitz und Verbreitung von Kinderpornografie wurden im …

Unterhaching: Frau vermisst – Polizei befürchtet Gewaltverbrechen

Seit Samstag, 5. November 2022, wird aus Unterhaching im Landkreis München die 39-jährige Vanessa Huber …

Bundespolizei Festnahme

Wohlfahrtsverein um 1,3 Mio Euro geprellt: Knast statt Urlaub auf Kos

Ein Österreicher wurde am Flughafen München festgenommen, der einen Wohlfahrtsverein um 1,3 Mio. Euro betrogen …

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.