Am Samstagnacht war in Vilsbiburg eine Gruselgestalt mit Totenkopfmaske mit einer langen Axt bewaffnet unterwegs und erschreckte Autofahrer. Der 36-Jährige war schon einschlägig polizeibekannt und wurde in umgehend wegen Fremdgefährlichkeit in die Psychiatrie eingeliefert.
Am Samstag, 29. Oktober 2016, verständigte kurz vor Mitternacht eine besorgte Autofahrerin die Polizei, dass sie soeben eine maskierte Gestalt in der Herrnfelder Straße in Vilsbiburg im Landkreis Landshut gesehen habe. Die Person sei zu Fuß unterwegs und würde eine lange Axt tragen.
Eine Polizeistreife der Polizeiinspektion Vilsbiburg konnte wenig später dem Spuk ein Ende setzen und kontrollierte die „Gruselgestalt“. Sie war ganz in schwarz gekleidet und trug eine Art Totenkopfmaske. Es stellte sich heraus, dass es sich beim dem Auftritt des 36-Jährigen nicht nur um einen harmlosen Halloween Scherz handeln könnte. Die Beamten nahmen dem mehrfach einschlägig polizeibekannten Mann erst einmal die Axt ab. Anschließend wurde der Mann wegen Fremdgefährlichkeit in die Psychiatrie des Bezirkskrankenhauses Mainkofen eingewiesen.