Ein tödlicher Verkehrsunfall hat sich am 25. Januar im Stadtgebiet von Ingolstadt ereignet. Beim Zusammenstoß eines Minivans mit einem Bus ist eine 16-jährige, hochschwangere Frau ums Leben gekommen und sind zwei weitere Pkw-Insassen schwer verletzt worden.
Beim Zusammenstoß eines Eurovan mit einem Linienbus wurde am Mittwochnachmittag eine junge Frau getötet und zwei weitere Personen schwer verletzt. Der 22-jähriger Fahrer eines Fiat Ulysse fuhr im Stadtgebiet von Ingolstadt die Regensburger Straße in östlicher Richtung. An der Einmündung zur Kelheimer Straße kam es zum Zusammenstoß mit einem Bus der örtlichen Verkehrsbetriebe auf Sonderfahrt, der mit 34 Fahrgästen unterwegs zur Hochschule war. Soweit die für die Unfallaufnahme zuständige Verkehrspolizeiinspektion Ingolstadt bislang ermitteln konnte, übersah der 22-jährige Fahrer des Minivan den auf der Regensburger Straße in Richtung Innenstadt fahrenden Omnibus, dessen 52-jähriger Fahrer einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern konnte. Durch die Wucht des seitlichen Aufpralles wurde der Fiat über die Fahrbahn auf den gegenüberliegenden Gehweg geschleudert.
Der 22-jährige Fahrer sowie zwei Mitfahrerinnen auf der Rückbank im Alter 16 und 33 Jahren, wurden von Rettungskräften schwer verletzt geborgen und in die Klinik eingeliefert. Schon an der Unfallstelle wurden die lebensbedrohlichen Verletzungen der hochschwangeren 16-Jährigen erkennbar. Diese verstarb wenig später nach ihrer Einlieferung im Klinikum. Die Insassen des Busses blieben unverletzt. Der Fahrer hat einen Schock erlitten.
Die Unfallaufnahme der Verkehrspolizeiinspektion unterstützten Beamte des Einsatzzuges sowie rund einem Dutzend Kräfte der Ingolstädter Berufsfeuerwehr. Die Verletzten wurden von zwei Notärzten und vier Besatzungen von Rettungswagen vor Ort versorgt und ins Krankenhaus verbracht. In Absprache mit der Staatsanwaltschaft Ingolstadt wurde zur weiteren Klärung des Unfallgeschehens ein unfallanalytisches und technisches Gutachten in Auftrag gegeben.