Eine mit der Omikron-Variante des Coronavirus infizierte Person hat am Dienstag, 23. November 2021, nach der Rückkehr aus Südafrika Station in München gemacht. Der Fahrgast fuhr um 15.34 Uhr mit dem EuroCity EC83 vom Münchner Ostbahnhof über Rosenheim, Kufstein nach Jenbach. Die österreichische Gesundheitsagentur AGES ruft alle Reisenden dieser Zugverbindung auf, einen PCR-Test durchzuführen.
Noch bevor die erste Infektion mit der Omikron-Variante des Coronavirus in Deutschland bekannt geworden ist, war in München bereits eine infizierte Person unterwegs. Wie die österreichische Gesundheitsagentur AGES am 30. November 2021 bekannt gegeben hat, ist diese am Dienstag, den 23. November 2021, um 15.42 Uhr in München am Ostbahnhof in den EuroCity 83 Richtung Verona eingestiegen und über Rosenheim und Kufstein nach Jenbach in Tirol gefahren. Die AGES fordert alle Fahrgäste dieser Zugverbindung auf, einen PCR-Test durchführen zu lassen.
Am vergangenen Samstag wurde der erste Omikron-Fall in Österreich bestätigt. Die Person war am Dienstag von einer Reise aus Südafrika am Flughafen München angekommen und ist dann mit der S-Bahn zum Ostbahnhof gefahren. Zu welcher Uhrzeit die Person in der S8 unterwegs war, ist nicht bekannt. Hier bestieg der Fahrgast um 15.42 Uhr den EuroCity 83 der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) und fuhr damit bis Jenbach in Tirol. Planmäßig erfolgt dort die Ankunft um 16.59 Uhr. Zugreisende, die beim Kauf des Tickets ihre E-Mailadresse hinterlassen haben, wurden direkt informiert. Für Fragen steht in Österreich die AGES Hotline unter der Telefonnummer aus Deutschland 0043/1/2675032 zur Verfügung.
Bei zwei weiteren Personen aus dem familiären Umfeld der betroffenen Person wurden ebenfalls positiv getestet. Die Tiroler Gesundheitsbehörde geht davon aus, dass sich auch diese mit der hochansteckenden Omikron-Variante angesteckt haben.