Bei einer Testfahrt am Mittwoch einer Zuggarnitur mit zwei Loks und einer IC-Garnitur zwischen München und Olching ist ein Luftkupplungsschlauch gerissen. Daraufhin prallte eine Lok auf die den IC-Zug. Dabei wurde ein Lokführer leicht verletzt und Verdacht auf eine Gehirnerschütterung in ein Krankenhaus eingeliefert. Reisende waren nicht im Zug.
Am 8. April um 15:30 Uhr wurde eine leere IC-Reisezuggarnitur mit zwei Lokomotiven vom Rangierbahnhof München-Nord bei einer Messfahrt in Richtung Olching gezogen. Dabei riss im Bereich der Eschenrieder Spange, bei einer Geschwindigkeit von rund 30 Km/h, ein Luftkupplungsschlauch, wobei beim Bremsen das hintere Triebfahrzeug auf die mittlere Lok auffuhr, so dass diese auf zwei Achsen entgleiste und sich im Schotterbett festfuhr.
Fünf DB-Mitarbeiter waren mit dem Zug unterwegs. Ein Lokführer kam wegen des Verdachts auf Gehirnerschütterung in eine Klinik. Zur Ursache können Seitens der ermittelnden Bundespolizeiinspektion München, ebenso wie zur Höhe des Sachschadens, der jedoch erheblich sein dürfte, noch keine Angaben gemacht werden.